Habt ihr euch auch schon überlegt Tagebuch zu schreiben... dann beginnt man in einem jungfräulich weissen Buch und irgendwann, nach ein paar Tagen hat man mal keine Zeit zum reinschreiben und
nach weiteren Tagen ist das tägliche Festhalten der Gedanken in einem Buch vergessen.
So geht es vielen Menschen. Oder man hat Angst das noch weisse Buch zu beschreiben, denn es könnte ja vielleicht optisch im Endeffekt nicht den Erwartungen entsprechen...
Wie ihr in anderen Beiträgen lesen könnt, liebe ich die Tagebücher mit Gummibindung. Da können immer mal wieder Seiten ersetzt oder ergänzt werden.
Tja und wie ist das nun mit dem täglichen schreiben? Ich führe nicht nur ein Tagebuch, sondern parallel mehrere. In eines kommen ganz spezielle Erlebnisse, meist zusammen mit einer kleinen Skizze rein. Ein anderes dient dazu Inspirationen und Gedanken festzuhalten... und noch ein weiteres wird mit schönen Gedichten und Sprüchen gefüllt. Ganz ohne Druck, und immer gerade dann wenn der Zeitpunkt stimmt. Ich stelle fest, seit ich die Herangehensweise zum täglichen Schreiben geändert habe und nicht quasi permanent in ein und das selbe Buch schreibe, sprich seit ich die Monotonie raus genommen habe, klappt das mit dem festhalten von was auch immer mich gerade beschäftigt mehr oder weniger täglich.
Vielleicht versuchst auch du mal aus der engen Schiene des klassischen "Tagebuches" auszubrechen?